Literatue Blog
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"Der Student"

Eine Figurencharakteristik zur Figur "Der Student" aus dem "Behalt das Leben lieb" von Jap ter Haar.

entstanden in Klassenstufe 7 !

Ich möchte den Studenten charakterisieren.  Seine Mutter heißt Frau Hilkeman. Er spielt eine Nebenrolle in dem Buch „Behalt das Leben lieb“ von Jaap ter Haar. Im Saal 3 lernt der Student Berend kennen, der sein Augenlicht verloren hat. Der Saal 3 ist ein Krankensaal. Sie sind Freunde geworden. Durch  ein Problem mit seinen Nieren bleiben ihm nur noch wenige Wochen zu Leben.

Der Student ist ein sehr   junger Mensch mit einem Bart und langen Haaren. Er studiert Psychologie. Aber es dauert nicht mehr lange, nur noch ein paar Wochen. Auf das Ende vom Studium freut er sich nicht. Denn dann ist auch sein Leben zu Ende.

Ihn nervt die Lautstärke in Saal 3. Ein Studium ist so nicht möglich. Er ist sehr fleißig und lernt, obwohl er noch während dem Studium stirbt. Psychologe kann der Student also nicht mehr werden.

Einfache Worte charakterisieren ihn. Über das Leben spricht er immer klug und ruhig. Berend vertraut ihm sofort. Der Tod, so findet er, ist kein Feind und wenn man so dicht vor ihm steht, kann der Tod ein sehr guter Freund sein. Dies soll allerdings ein Geheimnis bleiben, das er nur Berend anvertraut. Sein früher Tod macht ihn traurig. Mitleid mag der Student nicht. Er legt seinem Freund ans Herz sich gegen das Mitleid anderer Menschen abzuhärten. „Lass vor allem kein Wrack aus dir machen.“

Vorurteile gegenüber Blinden gibt es für ihn nicht. Er hilft ihm uneingeschränkt. Der Student hat  Berend beim Essen geholfen, erklärt, dass alle Gegenstände Schwingungen aussenden und man diese spüren kann. Immer wieder macht der Student Mut mit Worten wie: „ Kämpf weiter um deine Selbstständigkeit…“, „Ohne Angst stehst du viel sicherer auf den Beinen“, „Behalt das Leben lieb“, „… was einen Menschen wirklich blind macht und lähmt, dass sind Misstrauen, Angst …. mit ein bisschen… Mut … bleibt es hell.“ Wichtig ist mit der Blindheit klarzukommen und ein möglichst normales Leben zu führen.  Mit seinem letzten Brief setzt er dem Selbstmitleid seines Freundes ein Ende. Er schenkt ihm eine goldene Uhr, eine große, runde, altmodische Zwiebel. Sie schlägt zu jeder halben Stunde. Dann heißt es für Berend immer:“Mach was draus.“

Sein Wunsch, dass ein Stück von ihm in dem blinden Jungen weiterlebt, erfüllt sich. So ist das Studium nicht  umsonst gewesen.

Der Student ist für Berend eine große Hilfe auf dem Weg in ein neues Leben. Er findet seinen Lebensmut wieder, das hat der Student erreicht. Diese Nebenrolle ist sehr wichtig.

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