Literatue Blog
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die Wetten

In Faust I gibt es zwei Wetten:

Die erste findet zwischen dem Herrn (Gott) und Mephisto (gefallener Erzengel) statt. Der Herr ist von seiner Schöpfung überzeugt. Er ist der Meinung, dass der Mensch, auch wenn er irrt, immer auf den richtign (göttlichen) Weg zurückkommt.
Mephisto will dem Herrn das Gegenteil beweisen, ihm also zeigen, dass seine Schöpfung nicht so perfekt ist wie er glaubt. Das Wettobjekt ist Faust. Schafft es Mephisto Faust von seinem Weg abzubringen, kratzt er damit an der Machtposition Gottes. Schafft er es nicht, so fühlt sich der Herr bestätigt.

Auch Mephisto und Faust schließen eine Wette ab. Mephisto wettet, dass er Faust zufriedenstellen kann, so dass Faust restlos glücklich ist. Mephisto gibt sich Faust zu Diensten. Gewinnt er die Wette, erhält er nach dem Tod die Seele von Faust. Verliert er, bekommt er die Seele nicht und Faust wird ihm nach dem Tod nicht dienen.

Der Zusammenhang zwischen den beiden Wetten:

Die Wette, die Mephisto mit Faust abschließt, dient dazu, überhaupt eine Chance zu haben, die Wette mit dem Herren zu gewinnen. In der zweiten Wette versucht er Faust von dem göttlichen Weg (dem Streben nach immer neuen Erkenntnissen) abzubringen. Schafft er dies, so hat er auch die Wette mit Gott gewonnen. Schafft er es nicht, so hat Mephisto auch im Himmel verloren.

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